Ein 29-jähriger Elektriker in St. Gallen erlitt bei einem Fahrradsturz eine schwere Schulterverletzung (Tossy-III-Läsion), die eine Operation und eine geplante Arbeitsunfähigkeit von mindestens acht Wochen nach sich zog.
Der Arzt koordinierte eng mit dem Arbeitgeber, um bereits in Woche vier erste administrative Tätigkeiten zu ermöglichen. Eine auf die beruflichen Anforderungen abgestimmte Physiotherapie unterstützte den Heilungsprozess optimal.
Die schrittweise Wiedereingliederung des Elektrikers verlief wie folgt:
Dieser Fall demonstriert eindrücklich, wie frühzeitige Intervention und flexible Arbeitsplatzgestaltung bei einer Unfallverletzung nicht nur zu erheblichen Kosteneinsparungen für Arbeitgeber und Versicherungen führen, sondern auch die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden fördern.
Quelle: Dieses Fallbeispiel wurde von AcciMed GmbH zur Verfügung gestellt und mit deren Genehmigung gekürzt.