Eine 42-jährige Laborantin zog sich nach einem Handballsturz eine Rotatorenmanschettenruptur zu. Nach der Operation musste ihre Schulter strikt ruhiggestellt werden, was zunächst eine längere, vollständige Arbeitsunfähigkeit unausweichlich erscheinen liess.
Kurz nach dem Unfall nahm der Arzt frühzeitig Kontakt mit dem Arbeitgeber auf. Gemeinsam wurde eine angepasste Tätigkeit definiert, bei der die Patientin ausschliesslich mit der nicht betroffenen Hand arbeiten konnte. Körperlich belastende Aufgaben wurden von Kolleg:innen übernommen, während sich die Laborantin auf Analytik und Dokumentation konzentrierte.
Durch kontinuierliche Betreuung und gezielte Anpassungen konnte die Patientin schrittweise in den Arbeitsprozess zurückkehren:
Diese Fallstudie unterstreicht, wie gezielte medizinische Betreuung und flexible Arbeitsplatzanpassungen eine schnelle Rückkehr ins Berufsleben ermöglichen und gleichzeitig erhebliche wirtschaftliche Vorteile sichern.
Quelle: Dieses Fallbeispiel wurde von AcciMed GmbH zur Verfügung gestellt und mit deren Genehmigung gekürzt.