Eine 42-jährige Laborantin zog sich nach einem Handballsturz eine Rotatorenmanschettenruptur zu. Nach der Operation musste ihre Schulter strikt ruhiggestellt werden, was zunächst eine längere, vollständige Arbeitsunfähigkeit unausweichlich erscheinen liess.
02 Lösung
Kurz nach dem Unfall nahm der Arzt frühzeitig Kontakt mit dem Arbeitgeber auf. Gemeinsam wurde eine angepasste Tätigkeit definiert, bei der die Patientin ausschliesslich mit der nicht betroffenen Hand arbeiten konnte. Körperlich belastende Aufgaben wurden von Kolleg:innen übernommen, während sich die Laborantin auf Analytik und Dokumentation konzentrierte.
03 Teilarbeitsfähigkeit
Durch kontinuierliche Betreuung und gezielte Anpassungen konnte die Patientin schrittweise in den Arbeitsprozess zurückkehren:
Woche 1: Vorbereitung & OP
Woche 2–3: 0% arbeitsfähig
Woche 4–5: 50% arbeitsfähig
Ab Woche 6: 80% arbeitsfähig
04 Ergebnisse
Bessere Projektabwicklung: Die Patientin war bereits ab Woche 4 wieder produktiv arbeitsfähig und leistete einen wertvollen Beitrag, wodurch eine vollständige 3-monatige Krankschreibung trotz OP und Ruhigstellung vermieden wurde
Signifikante Kostenersparnis: CHF 18'000 – CHF 30'000 für das Unternehmen, da die Kosten für Krankentaggeld- und Unfallversicherung deutlich reduziert wurden (CHF 9'600 – CHF 16'000)
Reduzierung der Abwesenheit: Um insgesamt 30 Tage
05 Erfolgsstory teilen
Diese Fallstudie unterstreicht, wie gezielte medizinische Betreuung und flexible Arbeitsplatzanpassungen eine schnelle Rückkehr ins Berufsleben ermöglichen und gleichzeitig erhebliche wirtschaftliche Vorteile sichern.
Quelle: Dieses Fallbeispiel wurde von AcciMed GmbH zur Verfügung gestellt und mit deren Genehmigung gekürzt.