Eine 42-jährige Projektkoordinatorin im Bauwesen aus St. Gallen zog sich bei einer Wanderung eine Bänderdehnung am rechten oberen Sprunggelenk zu. Im Spital wurde eine schwere Bänderdehnung diagnostiziert und sie wurde zunächst für 10 Tage krankgeschrieben.
Der Arzt kontaktierte die Patientin frühzeitig am ersten Arbeitstag nach dem Unfall. Durch rasche Rücksprache mit dem Arbeitgeber wurden Aufgaben priorisiert und ein Homeoffice mit ergonomischer Anpassung organisiert. Die Nutzung von Videokonferenzen wurde gezielt unterstützt, um Reisetätigkeit zu vermeiden.
Die Projektkoordinatorin war bereits ab Woche 2 wieder arbeitsfähig, wenn auch mit einem angepassten Pensum.
Diese Geschichte zeigt, wie proaktives Handeln und flexible Arbeitsplatzlösungen die Ausfallzeiten nach einem Unfall erheblich reduzieren und positive Ergebnisse für alle Beteiligten erzielen können. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für eine erfolgreiche Reintegration nach einem Unfall.
Quelle: Dieses Fallbeispiel wurde von AcciMed GmbH zur Verfügung gestellt und mit deren Genehmigung gekürzt.