Ein 38-jähriger Logistikmitarbeiter (Warenauslieferung und Lager) erlitt beim Entladen eines Paletts eine tiefe Schnittverletzung am rechten Oberschenkel mit Muskelbeteiligung. Die Wunde musste chirurgisch versorgt werden, was gemäss Erstbeurteilung drei Wochen vollständiger Arbeitsunfähigkeit zur Folge gehabt hätte.
Bereits am Unfalltag nahm der Arzt Kontakt mit dem Patienten auf. Nach Rücksprache mit der behandelnden Chirurgie wurde in Absprache mit dem Arbeitgeber eine Umplatzierung organisiert. Der Patient übernahm administrative Aufgaben im Wareneingang und koordinierte interne Prozesse, sitzend und ohne Belastung des verletzten Beins.
Durch die gezielten Anpassungen konnte der Logistikmitarbeiter schrittweise in den Arbeitsprozess zurückkehren:
Diese Fallstudie zeigt, wie pragmatische und koordinierte Unterstützung einen frühzeitigen Wiedereinstieg ermöglicht. Das kommt sowohl den Mitarbeitenden als auch den Arbeitgebern zugute.
Quelle: Dieses Fallbeispiel wurde von AcciMed GmbH zur Verfügung gestellt und mit deren Genehmigung gekürzt.