Rascher Wiedereinstieg nach Pfeifferschem Drüsenfieber
01 Situation
Eine 29-jährige Kundenberaterin in Bern litt unter starker Müdigkeit, Halsschmerzen und geschwollenen Lymphknoten. Nach einer Blutuntersuchung wurde das Pfeiffersche Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus-Infektion) diagnostiziert. Normalerweise führt diese Krankheit zu einer vollständigen Arbeitsunfähigkeit von sechs bis acht Wochen, hauptsächlich aufgrund der starken Erschöpfung.
02 Lösung
Der Arzt kontaktierte die Patientin frühzeitig zur Symptomüberwachung und ermöglichte in Absprache mit dem Arbeitgeber eine Homeoffice-Lösung. So konnte sie ab der dritten Woche schrittweise wieder einsteigen. Regelmässige Gespräche und gezielte Empfehlungen halfen, Überlastung und Rückfälle zu vermeiden.
03 Teilarbeitsfähigkeit
Der schrittweise Wiedereinstieg der Patientin verlief wie folgt:
Woche 1 & 2: 0% arbeitsfähig
Woche 3: 50% arbeitsfähig (Homeoffice)
Ab Woche 5: 100% arbeitsfähig
04 Ergebnisse
Reduktion der Absenztage: Die Patientin war nur 14 Tage vollständig arbeitsunfähig statt der üblichen 35–40 Tage
Gesamtabwesenheit: 26 Tage statt der erwarteten 40 Tage
Einsparungen Unternehmen: CHF 8'400 – CHF 14'000
Krankentaggeldversicherung: Rund CHF 5'700
05 Erfolgsstory teilen
Diese Fallstudie zeigt, wie proaktive Unterstützung und flexible Lösungen eine schnelle Genesung fördern, Ausfallzeiten reduzieren und Kosten für Unternehmen sowie Versicherungen signifikant senken können.
Quelle: Dieses Fallbeispiel wurde von AcciMed GmbH zur Verfügung gestellt und mit deren Genehmigung gekürzt.