Beruflicher Wiedereinstieg: Arbeitsfähigkeit sichert Betrieb im Handwerk
01 Situation
Ein 42-jähriger Schreiner aus dem Handwerk in Zürich stürzte von einer Leiter. Zunächst verspürte er nur leichte Schmerzen und konnte das Bein noch belasten, weshalb er von einer Verstauchung ausging und sich zwei Tage schonen wollte.
02 Lösung
Da sein Unternehmen mit einem Arzt zusammenarbeitet, kontaktierte der Patient diesen bereits am Folgetag. Es wurde eine sofortige medizinische Abklärung empfohlen, die eine Sprunggelenksfraktur diagnostizierte. Dank der schnellen Intervention wurde der Patient innerhalb von 48 Stunden operiert.
03 Teilarbeitsfähigkeit
Der Operateur prognostizierte ursprünglich eine 12-wöchige vollständige Arbeitsunfähigkeit. Der Arzt erkannte jedoch das Potenzial einer frühzeitigen Rückkehr. In Absprache mit dem Patienten und dem Arbeitgeber konnte eine stufenweise Wiedereingliederung realisiert werden:
Woche 1-3: 0% arbeitsfähig
Woche 3-8: 40% arbeitsfähig (administrative Aufgaben im Büro & Projektkoordination)
Woche 8-12: 60% arbeitsfähig (organisatorische Baustellenarbeiten, unter Einhaltung ärztlicher Vorgaben)
Nach 12 Wochen: 100% arbeitsfähig (nach finaler orthopädischer Freigabe)
04 Ergebnisse
Bessere Projektabwicklung: Der Patient leistete bereits nach der 3. Woche wieder produktive Arbeit
Signifikante Kostenersparnis: CHF 18'000 – CHF 30'000 für das Unternehmen
Reduzierung der Abwesenheit: Um insgesamt 30 Tage
05 Erfolgsstory teilen
Diese Fallstudie unterstreicht, wie eine koordinierte medizinische Betreuung und flexible Arbeitsintegration die Genesung beschleunigen und gleichzeitig erhebliche finanzielle Vorteile für Handwerksbetriebe sichern.
Quelle: Dieses Fallbeispiel wurde von AcciMed GmbH zur Verfügung gestellt und mit deren Genehmigung gekürzt.